The lake Greifensee is in a region of high recreational quality and tensions between different uses of the land. This tension is controlled through a multitude of regulatory measures, with the Greifensee Schutzverordnung, established in 1941, at the center of spatial planning.

Since the late 1800s, the human impact on the environment has led to major changes in the landscape. Environmental organisations were crucial in guiding and leading the regulation of interventions in the landscape, thus having a major influence in the shaping of our landscape for the last 150 years. A multitude of regulatory measures that were enforced by the environmental organisations are still valid today, and the tool of the Landschaftsbild is closely linked to their philosophy.

Landschaftsschutz is a potent tool, with many implications arising over the decades of its existence. But not all of the consequences have positive connotations, especially in the quickly evolving field of ecology. Two alternative practices give us an impression of a new landscape, made possible through collaboration and hybridisation.

Merely protecting the image of the landscape disregards a multitude of aspects that influence the ecological functions of the landscape in a negative way. The ecological services provided by the Greifensee landscape, however, are of major significance for the existence of humans, the productivity, as well as the visual appearance of the land. The adequate way of promoting a landscape that is resilient and flexible, is to shift the focus of the existing regulation and loosen the constraints on adaptive zoning and use of the land.

Der Greifensee liegt in einer Region mit hoher Erholungsqualität und Spannungen zwischen den verschiedenen Nutzungen des Landes. Dieses Spannungsfeld wird durch eine Vielzahl von Regulierungsmassnahmen gesteuert, wobei die 1941 erlassene Greifensee-Schutzverordnung im Zentrum der Raumplanung steht.

Seit den späten 1800er Jahren hat der Einfluss des Menschen auf die Umwelt zu großen Veränderungen in der Landschaft geführt. Umweltorganisationen waren maßgeblich an der Steuerung und Regulierung von Eingriffen in die Landschaft beteiligt und hatten somit einen großen Einfluss auf die Gestaltung unserer Landschaft in den letzten 150 Jahren. Eine Vielzahl von Regulierungsmaßnahmen, die von den Umweltverbänden durchgesetzt wurden, sind heute noch gültig, und das Instrument des Landschaftsbildes ist eng mit ihrer Philosophie verbunden.

Der Landschaftsschutz ist ein wirkungsvolles Instrument, das im Laufe der Jahrzehnte seines Bestehens viele Auswirkungen hatte. Aber nicht alle Folgen sind positiv, insbesondere im sich schnell entwickelnden Bereich der Ökologie. Zwei alternative Praktiken vermitteln uns einen Eindruck von einer neuen Landschaft, die durch Zusammenarbeit und Hybridisierung möglich wurde.

Der blosse Schutz des Landschaftsbildes vernachlässigt eine Vielzahl von Aspekten, welche die ökologischen Funktionen der Landschaft negativ beeinflussen. Die ökologischen Leistungen der Greifenseelandschaft sind jedoch von grosser Bedeutung für die Existenz des Menschen, die Produktivität sowie das visuelle Erscheinungsbild des Landes. Der adäquate Weg zur Förderung einer resilienten und flexiblen Landschaft besteht darin, den Fokus der bestehenden Regulierung zu verlagern und die Beschränkungen für eine anpassungsfähige Zonierung und Nutzung der Flächen zu lockern.